Meine
ganz persönliche Geschichte als Hersteller von Panflöten
nach traditionell rumänischer Bauweise !
Alles begann mit dieser Schallplatte:
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Es war der 13. Januar 1981, Dienstag, gegen
9 Uhr morgens..., ich werde es nie vergessen. Mein damaliger
Musiklehrer Manfred Golbeck in der 9. Schulklasse am Graf-Stauffenberg-Gymnasium
in meiner Heimatstadt Osnabrück brachte diese Schallplatte
mit zum Musikunterricht, nichts ahnend, was er bei mir damit
auslösen würde. Er wollte uns Schülern, selbst
begeistert von der Panflöte, diese unglaubliche Musik
zu Ohren bringen, welche sich in den Rillen dieser LP verbarg.
Der rumänische Panflötenvirtuose Gheorghe Zamfir
zusammen mit Marcel Cellier an der Orgel, Improvisationen
über rumänische Folklorethemen...., er legte das
letzte Stück der ersten Seite auf, "Lelita Ioana",
eine Geampara im 7/8 Takt.
Was in diesem Moment mit mir geschah, erinnere ich sehr genau,
dennoch habe ich bis heute nicht die wirklich passenden Worte
gefunden um annähernd zu beschreiben, was diese Musik
in mir als damals Vierzehnjährigen auslöste. Drei
"Blitze" trafen mich aus heiterem Himmel, einmal
diese unglaubliche rumänische Panflöte mit ihrem
einzigartigen Klang, die zauberhafte rumänische Musik
und dazu die absolut einmalige musikalische Verbindung von
Panflöte und Orgel, welche übrigens eine Idee oder
besser gesagt eine "Eingebung" des schweizer Musikethnologen
Marcel Cellier war, der nun selbst an der Orgel saß
und mit seiner Idee die Weltkarriere Zamfirs auslöste.
Nun war ich wie "verhext", nahm die Platte leihweise
mit nach Hause, um mir mit meinem selbstgebauten Plattenspieler
eine Kopie ziehen zu können. Warum stellte uns mein Musiklehrer
am Gymnasium ausgerechnet jetzt Zamfir und seine Panflöte
vor ? Zwei Wochen später sollte Zamfir ein Konzert in
Osnabrück geben, in der Katharinenkirche, darauf wollte
er uns Schüler aufmerksam machen.
In diesen zwei Wochen, also bis zum 27. Januar, hatte ich
keine Ruhe mehr. Ich musste unbedingt dieses Konzert besuchen,
auch, wenn der Eintrittspreis von DM 21,50 für einen
14jährigen Schüler damals wirklich nicht unerheblich
war..., es sollte sich als beste Investition meines Lebens
herausstellen. Nachdem ich x-mal die Spülmaschine ein-
und ausgeräumt hatte, mehrmals und auch unnötiger
Weise den Rasen gemäht und andere Dienste im Haushalt
meiner Eltern geleistet hatte, war einwenig Geld zusammengekommen,
so daß ich mir die Konzertkarte leisten konnte. An jenem
nasskalten Januarabend fuhr mein Vater mich in die Stadt,
und ich sollte ihn von der Telefonzelle eine Strasse weiter
anrufen, wenn ich abgeholt werden wolle. Voller Erwartung
und mit klopfendem Herzen saß ich nun da, die Augen
auf die Orgelempore gerichtet, wo sich auch ein Tisch befand,
auf welchem vier Panflöten Zamfirs in verschiedenen Grössen
zu sehen waren. Allein von diesem Anblick so sehr beeindruck,
noch bevor der erste Ton erklang wusste ich, daß ich
als Panflötist durchs Leben gehen werde.
Aus der Not eine Tugend gemacht:
Und nun ? Das Konzert hinterließ selbstverständlich
seine eindrücklichen Spuren in meinem jungen Herzen,
Zamfir war wieder über alle Berge und ich zurück
in meinem unausweichlichen Schulalltag. Wie sollte ich nur
beginnen, als Panflötist ? Es gab damals Nichts, keine
Panflöten im Musikgeschäft, die auch nur annähernd
Ähnlichkeit mit den Flöten Zamfirs aufwiesen, keinen
Panflötenlehrer, keine entsprechende Literatur, einfach
Nichts, was einem weiterhelfen könnte. Und als 14jähriger
zu Ceausescus Zeiten mal eben nach Rumänien reisen, unmöglich
!!! Was gab es denn ? In einigen Blumen- und Zoofachhandlungen
konnte man eventuell die ein- oder andere Bambusstange finden,
und so ging es los ! Abenteuerlich, auf dem Fahrrad und auf
der Schulter balancierend, brachte ich diese durch den Stadtverkehr
an den Stadtrand nach Hause, besessen von der Idee, mir eben
selbst eine Panflöte zu bauen, wenn es doch keine andere
Möglichkeit gäbe. Ich wusste es damals nicht anders,
woher auch, und so baute ich meine ersten Panflöten "chromatisch",
also für jeden Halbtonschritt eine Röhre. Auch war
ich mir nicht sicher, da ich schon Klavier spielte, ob ich
die tiefen Töne nicht lieber auf der linken Seite hätte,
so baute ich die allererste Flöte gerade, um sie von
beiden Seiten spielen zu können, wie lustig ! Mit der
zweiten Flöte, die dann schon gebogen war, hatte ich
mich schnell für die traditionelle Spielrichtung entschieden,
und präsentierte beide Flöten nun voller Stolz auf
diesen Fotos:
Von nun an nutzte ich jede freie Minute,
um auf meinen ersten selbstgefertigten Panflöten alles
zu spielen, was mir in den Sinn, oder besser gesagt in die
Ohren kam. Wann immer es das Taschengeld zuließ, kaufte
ich Zamfirs Schallplatten mit Rumänischer Musik, um anschliessend
zu Hause einfach mit den Aufnahmen mit zu spielen...., und
das ging sehr bald erstaunlich gut. So lernte ich die ersten
Schritte auf der Panflöte im wahrsten Sinne des Wortes
"spielerisch", ohne Noten oder Lehrer, denn das
gab es ja alles nicht. Die Stücke wurden anspruchsvoller,
also versuchte ich ebenso die Flöten zu verbessern, um
damit der Musik gerecht werden zu können. Nach einem
knappen Jahr und mit der siebten selbstgebauten chromatischen
Panflöte "bewaffnet" hatte ich die Chance,
Zamfir bei einem Konzert in Münster zu treffen. Das Konzert
fiel aus, "die Künstler stecken noch immer im Schnee
fest" sagte man dem enttäuschten Publikum und schickte
uns nach Hause. Ich wollte das nicht glauben und verschwand
hinter der Bühne, hörte am Ende eines Ganges Stimmen,
und als sich dann von der Seite her eine Tür öffnete,
stand plötzlich Maestro Zamfir vor mir und schaute mich
verwundert an, was ich denn dort zu suchen hätte. Er
nahm mich zu seinen Musikern mit, Efta Botoca - Geige, Pavel
Cebzan - Klarinette, Dorin Aurel Cuibaru - Taragot, Petru
Vidrean - Kontrabass, Marin Chisar - Fluir/Caval, Ilie Alecu
- Tambal. Dort packte ich, mit leicht schlotternden Knien
Panflöte Nr. 7 aus, und spielte für Zamfir einen
flotten banater Tanz. Wichtiger aber war mir, daß Zamfir
meine Panflöte begutachten würde, und sichtlich
amüsiert ließ er sich auch dazu überreden
um sogleich verwundert festzustellen, daß die Röhrchen
in chromatischer Anordnung waren. Immerhin wurde die Flöte
nun noch durch ein Autogramm Zamfirs veredelt, und ich erfuhr
auf diese Weise, daß die traditionelle rumänische
Panflöte in G-Dur gestimmt sein sollte, zusätzliche
"schwarze Tasten" mit entsprechender Spieltechnik
gespielt werden und die "Grundausrüstung" ein
Instrument von 22 Röhrchen, klingend G1-G4 sein sollte.
Wider dieses Wissens und mit kindlicher Naivität setzte
ich dennoch meine chromatische Panflötenreise für
ein weiteres Jahr fort, denn ich genoss es auf meine Weise
sehr, völlig unabhängig von Tonarten ohne nachzudenken
spielen zu können, was ich innerlich hörte und hätte
singen können. In dieser Zeit entstanden weitere chromatische
Panflöten, unaufhörlich versuchte ich neben meiner
Spieltechnik auch das Handwerk zu verbessern. Dann traf ich
den in Hamburg lebenden Panflötisten Horea Crishan, dessen
Kontakt mir dankenswerter Weise der damalige Konzertmeister
des Osnabrücker Sinfonieorchesters Horst Hegel vermittelt
hatte, und der kaum glauben konnte, zu welcher Virtuosität
ich es inzwischen in der rumänischen Musik und auf meinen
chromatischen Panflöten gebracht hatte. Als studierter
klassischer Violonist erkannte er aber auch, daß ich
mit meinen chromatischen Panflöten nun an eine spieltechnische
Grenze gekommen war, die keine weiteren Möglichkeiten
nach oben mehr zuließ, und so konnte er mich überzeugen,
daß ich unbedingt den Schritt gehen solle, auf die "richtige"
Panflöte umzusteigen. Er hatte vollkommen Recht !
Etwa
ein halbes Jahr später entstanden diese Fotos, im Frühjahr
1984:
"Werkstatt"
1984, die Anfänge
(Für eine vergrösserte
Darstellung der Abbildungen klicken Sie bitte auf die
kleinen Bilder.) |
Aussuchen der Rohre im Vergleich mit einer fertigen Flöte
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Stimmen mit Bienenwachs
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Aussuchen der Rohre im Vergleich
mit einer fertigen Flöte
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Verleimen der Rohre |
Die letzten Chromatischen und
die ersten diatonischen Panflöten |
Erster "Test" einer
neuen Flöte mit Pappi am Klavier |
Es sollten nur wenige Monate vergehen, in welchen ich eine ganze Reihe "normaler" Panflöten baute, bis ich den nächsten und etwas abenteuerlichen Schritt unternahm, welcher eher meiner Karriere als Panflötist als meinem Fortkommen im Panflötenbau dienen sollte. Auf meiner Suche nach Schallplatten mit rumänischer und osteuropäischer Musik ( der Virus hatte mich längst gepackt ), traf ich immer wieder auf den Namen "Marcel Cellier", und zwar nicht nur als Zamfirs Begleiter an der Orgel, sondern vor allem auch als Produzent vieler wundervoller Schallplatten unter dem Label "Disques Cellier". Sehr schnell erkannte ich, daß es sich aufnahmetechnisch und musikalisch immer und ausnahmslos um ganz außergewöhnliche Qualität handelte, wenn die Platte aus dem Hause Cellier kam, ob es nun um Musik aus Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien, oder Albanien ging. Alle Produktionen waren sehr aufwändig umgesetzt, mit vielen Fotos und informativen Texten, und ich verstand beim Lesen zwischen den Zeilen, daß hier eine ganze Familie voller Begeisterung für die Folklore Osteuropas wundervolle Aufnahmen, Fotos und Texte veröffentlichte....., ich wollte sie unbedingt kennenlernen. Im Sommer 1983, abends allein zu Hause, fasste ich Mut und den Telefonhörer, rief an bei Marcel Cellier in Lutry am Genfer See und fühlte mich dabei wie ein Fan von Michael Jackson, der versucht, sein Idol persönlich anzurufen. Nie werde ich vergessen, mit welcher unglaublichen Herzlichkeit und Begeisterung sich Marcel von mir berichten ließ, wie meine Anfänge mit der Panflöte waren, wie ich ihm sogleich am Telefon vorspielte und er darauf hin spontan eine Einladung aussprach: "... du mußt uns unbedingt besuchen kommen, sofort !" - das waren seine Worte, und die waren ernst gemeint ! Etwa drei Monate später war ich dort, und lernte eine Welt kennen, die so komplett anders war, als das, was ich aus Norddeutschland gewohnt war. Es würde den Rahmen dieser Webseite sprengen, wenn ich nun weiter erzählen würde, was ich durch diese Begegnung mit der "Cellier-Family" bis heute alles erleben durfte, wie sie mich als "Adoptivsohn" aufgenommen haben, unsere gemeinsamen und teils abenteuerlichen Reisen durch Osteuropa, unendlich viel geteilte Freude und auch geteiltes Leid. Es ist weit mehr als Freundschaft, was uns seither und nun seit weit über dreissig Jahren verbindet. Wie dankbar muss man sein, wenn man, wie ich, zu Beginn seiner Karriere als Panflötist seine erste CD mit Marcel Cellier an der Orgel aufnehmen darf, dem "Erfinder" von Panflöte und Orgel, und zwar genau dort, wo quasi die Geschichte der Panflöte außerhalb Rumäniens begann, wo eben auch jene Schallplatte entstand, die mein Leben auf den Kopf stellte, in der Kirche von Cully am Genfer See...., das war 1990, 20 Jahre nach Zamfir.
Meine erste CD, Mit Marcel Cellier an der Orgel in Cully am Genfersee.
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"Mal anhören !" Erste Begutachtung mit der kleinen Nagra-Tonbandmaschine.
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CD-Index |
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Ein paar Jahre später beim Improvisieren zum Nachtessen bei Alexandre Cellier. |
Kurz nach meiner ersten "Exkursion" zur "Musikalisch-Rumänischen-Botschaft" in der Schweiz, dem Hause Marcel Celliers am Genfer See, lernte ich durch einen glücklichen Zufall den bulgarischen Flötisten und Pianisten Georgi Gürov in meiner Heimat Osnabrück kennen. Wir verstanden uns sofort und spielten bis zu meinem Abitur, Zivildienst und Musikstudium in München viele gemeinsame Auftritte und Konzerte, auch fürs Fernsehen. Wer nun lesen möchte, wie es mit "Dem Herkenhoff" als Musiker weiter ging, den verweise ich an dieser Stelle freundlich auf meine Webseite www.art-of-pan.de , denn hier geht es ja um den Panflötenbau.
Wie ich nun schon ausführlich beschrieben hatte, war der Panflötenbau für mich im wahrsten Sinne des Wortes zunächst eine Notwendigkeit, denn ich brauchte gute Instrumente, wenn ich Panflötist werden wollte...., Instrumente, die anfangs unter diesen Bedingungen natürlich sehr schlecht waren. Naturgemäß haben sich aber die beiden Tätigkeiten fabelhaft ergänzt und gegenseitig befruchtet, und so kann ich heute sagen, wo ich inzwischen fast 1200 Panflöten gefertigt habe, daß die Nummer 27 die erste richtig gute Flöte war. Jedes Instrument, welches ich für mich persönlich gebaut habe und in den Konzerten gespielt habe, ist in meinem Besitz geblieben. Doch mit zunehmender Konzerttätigkeit bekam ich unaufhörlich Anfragen, ob ich Panflöten zum Verkauf übrig hätte oder ob man sie bei mir bestellen könnte. Menschen, welche mich und meine Flöten im Konzert oder später auf diversen CDs gehört hatten, vertrauten mir als Panflötenbauer sofort. Das habe ich natürlich sehr dankbar geschätzt, und weil ich dieses Vertrauen nie enttäuschen wollte, habe ich immer großen Wert darauf gelegt, daß meine Verkaufsflöten von absolut gleicher Qualität sind wie jene, die ich gerade selber spielte. So hatte ich auch während meiner Zeit des Musikstudiums in München in verschiedenen Studentenbuden immer einen Werktisch und einen guten Vorrat an Bambusrohren, und konnte so den Panflötenbau zu einem willkommenen Nebenverdienst ausbauen und mein erstes Auto, einen rostigen Fiat über einige Jahre herüberretten. Natürlich waren inzwischen auch meine Bambusquellen professionell geworden, so kaufe ich heute bei Großhändlern ein, die verschiedene Bambussorten direkt aus asiatischen Ländern wie China, Indonesien oder Taiwan bekommen. Der sogenannte "gelbe chinesische Bambus" ist derzeit besonders aktuell.
Nachdem ich mein Studium in München abgeschlossen hatte, hatte ich einige Jahre dort, in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung im Stadtzentrum einen kleinen Kellerraum gemietet, der allerdings alsbald für meine Werkstatt einfach zu klein war. Schließlich bin ich mit der Werkstatt zurück in mein Elternhaus nach Osnabrück gezogen, wo ich einen großen Kellerraum komplett für mich einrichten konnte, um dort die Werkstatt auszubauen. Das freute natürlich auch meine Eltern, denn nun war ich öfters wieder im "hohen Norden", hatte mir etwa vier bis sechsmal im Jahr zwei Wochen Zeit genommen, um dann von Morgens bis Abends im Staub meiner Werkstatt zu verschwinden und möglichst alle inzwischen bestellten Flöten anzufertigen. Aus dieser Zeit bis Mitte 2015 stammen diese Bilder der Werkstatt...., in aufgeräumtem Zustand:
Werkstatt in Osnabrück, bis Mitte 2015
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Und nun ? Nach insgesamt 25 Jahren in München bin ich aus privaten Gründen nach Reutlingen, südlich von Stuttgart und neben Tübingen gezogen, in eine wunderbare Dach-Maisonettewohnung am schönsten Platz der Altstadt, und fühle mich dort sauwohl, und auch meine Werkstatt ist seit September 2015 dort. Nun habe ich noch mehr Platz und damit die Möglichkeit, so manche Erfindung für meine Werkstatt in die Tat umzusetzen. Eine ungeheure Menge Bambus lagert noch in Osnabrück und wird dort von mir nach und nach zu Röhrchensortimenten bestellter und unbestellter Flöten vorsortiert. Der "Rest" befindet sich nun in Reutlingen im Schwabenländle, die aktuellsten Fotos der Werkstatt wären also diese:
Werkstatt in Reutlingen, seit Mitte 2015
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Und woher kommt der Name "Ulitza" für meine Panflöten ? Während meiner Studienzeit in München zählte ich aufgrund meines speziellen musikalischen Interesses vornehmlich Mitstudentinnen und Studenten aus Osteuropa zu meinem engeren Freundeskreis. In den slawischen Sprachen wie Bulgarisch oder Serbisch/Kroatisch, so bemerkte ich schnell, hängt man als Verniedlichung oder als "Spitzname" phonetisch ein "tza" an den Namen. So wurde aus Marina Marinitza, oder aus Sandra Sandritza, wobei sogleich ihr Freund Hermann zu Hermannitza "mutierte". Also folgerte ich, bei meinem Namen müsse ich also Ulitza heißen...., das war und ist für Alle mit slawischer Muttersprache sehr komisch, denn Ulitza heißt dort überall übersetzt so viel wie Strasse oder Weg. Noch heute rufen mich meine damaligen Freunde so, und eine Ulitza-Panflöte zu kaufen ist sicherlich nicht der einzig mögliche, aber bestimmt ein guter WEG, mit dem Panflötenspiel zu beginnen ;-)
Ulrich Herkenhoff, April 2016
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